Die Mitte Freiburg hat Isabelle Chassot als ihre Kandidatin für die Wahl in den Ständerat bestätigt.
Chassot
Die SVP Schweiz kritisiert die Vergabe des PUK-Präsidiums an Isabelle Chassot (Mitte/FR). - sda - Keystone/LAURENT GILLIERON

Die 57-jährige ehemalige Staatsrätin sitzt bereits seit gut einem Jahr in der kleinen Kammer und will ihren Sitz bei den Wahlen am 22. Oktober verteidigen. Sie wurde anlässlich der Delegiertenversammlung von Donnerstagabend in Neyruz FR nominiert.

Chassot hatte im September 2021 den Sitz für die Mitte zurückgewonnen, als Christian Levrat aus dem Ständerat zurückgetreten war und Verwaltungsratspräsident der Schweizerischen Post wurde.

Beat Vonlanthen hatte den Sitz der Mitte bei den letzten eidgenössischen Wahlen im Jahr 2019 zugunsten von Johanna Gapany (FDP) verloren. Gapany kandidiert im Herbst wieder für den Ständerat. Diese Wochen haben die Grünen Gerhard Andrey für die kleine Kammer nominiert. Zudem kandidiert Alizée Rey (SP).

«Isabelle Chassot konnte ihren Platz im Ständerat rasch einnehmen», schrieb die Mitte Freiburg in einem Communiqué am Freitag. «Ihre Erfahrung als Staatsrätin, als Direktorin des Bundesamts für Kultur sowie ihre Zweisprachigkeit ermöglichen es ihr, von einem wichtigen Netzwerk zu profitieren», heisst es in der Parteimitteilung.

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