Prinz William ignoriert Harrys Existenz, sagt Adelsexperte

Die Beziehungen innerhalb der königlichen Familie scheinen weiterhin angespannt zu sein. Prinz Harrys jüngster Besuch in London hat die Kluft nicht überbrückt. Sein Vater, König Charles, und sein Bruder, Prinz William, haben ihn offenbar öffentlich ignoriert.

Trotz seiner Teilnahme an einem Dankgottesdienst für die Invictus Games in der St.-Paul's-Kathedrale im Mai traf sich Harry nicht mit seinem Vater. Angeblich war dies aufgrund von Terminschwierigkeiten nicht möglich. So berichtet es der «Kurier».

Auch Prinz William war bei dem Ereignis abwesend und entschuldigte sich laut dem britischen Adelsexperten Tom Quinn nicht dafür. Quinn beschreibt das Verhalten von William als «ohrenbetäubendes Schweigen».

Währenddessen fand im Buckingham-Palast eine Gartenparty statt, bei der König Charles III., Königin Camilla und andere Royals Gäste aus verschiedenen Bereichen empfingen. Trotz seiner Krebserkrankung konnte Charles teilnehmen – ein Zeichen dafür, dass seine Therapie positive Ergebnisse zeigt.

Das letzte Treffen zwischen Vater und Sohn fand Anfang Februar statt – kurz nachdem Charles seine Krebserkrankung öffentlich gemacht hatte. Seitdem leben Harry und seine Familie in Kalifornien, weit entfernt von den royalen Pflichten.

Harry, der selbst als Soldat in Afghanistan diente, gründete die Invictus Games 2014. Dieser Sportwettbewerb für kriegsversehrte Soldaten ist sein wichtigstes Wohltätigkeitsprojekt.