In der Nacht auf den 9. Mai wurde in Villars-sur-Glâne FR ein totes Lamm aufgefunden. Die Autopsie ergab, dass er vermutlich von einem Fuchs erlegt wurde.
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Ein Fuchs im Walde. (Symbolbild) - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Nacht auf den 9. Mai wurde in Villars-sur-Glâne FR ein totes Lamm aufgefunden.
  • Wenige Tage zuvor wurden zwei Personen wegen Tierquälerei am selben Ort festgenommen.
  • Die Autopsie ergab jedoch, dass das Lamm vermutlich von einem Fuchs gerissen wurde.
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Am Montag organisierte das Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (LSVW) am Institut für Tierpathologie der Universität Bern eine Autopsie des Lamms durch, das in der Nacht vom 8. auf den 9. Mai gestorben war.

Die Untersuchung bestätigte, dass das Lamm an den Folgen eines Fuchsangriffs gestorben war. Damit ist der Verdacht auf eine Misshandlung durch eine oder mehrere Personen ausgeräumt und die Ermittlungen sind abgeschlossen.

Zur Erinnerung: Das Lamm war am Morgen des 9. Mai mit einer Wunde an Hals tot aufgefunden worden. Die vor Ort zusammengetragenen Elemente deuteten zunächst auf menschliches Einwirken hin, schlossen aber die Beteiligung eines wilden Tieres nicht aus.

Wenige Tage nach Tierquälerei-Vorfall

Dieser Vorfall ereignete sich nur wenige Tage, nachdem zwischen Anfang März und Ende April 2024 am selben Ort drei Fälle von Tierquälerei, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch festgestellt worden waren.

Lamm
Ein Lamm. (Symbolbild) - keystone

Mehrere Tiere aus dem betroffenen Anwesen waren tot, verletzt oder misshandelt aufgefunden worden.

Im Rahmen dieser Fälle, in denen die Ermittlungen noch andauern, wurden zwei mutmassliche Täter im Alter von 18 und 19 Jahren, die in der Region wohnhaft sind, aber keine Verbindung zu der betreffenden Stiftung haben, identifiziert und einvernommen.

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