Die Genossenschaft Elektra Baselland (EBL) verzeichnet 2023 erneut einen Anstieg von Gewinn und Umsatz.
EBL-Hauptgebaeude
Das EBL-Hauptgebäude (Genossenschaft Elektra Baselland). - KEYSTONE/Georgios Kefalas
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Der Gewinn stieg um knapp 3 Prozent auf 29,3 Millionen Franken und der Umsatz um 4 Prozent auf 291,4 Millionen Franken, wie die Genossenschaft mit Sitz in Liestal am Montag mitteilte.

Nach dem Verkauf der Stromsparte Ende 2022 gelte der Fokus der vollständigen Konzentration auf den Energiesektor, heisst es in der Mitteilung. Bereits im vergangenen Jahr seien 73,8 Millionen Franken in die Erneuerung und den Ausbau der Infrastrukturen und Anlagen investiert worden.

Aktiver Beitrag zum zukünftigen Energiesystem

Damit leiste man mit den vier Sparten Stromproduktion, Stromnetze, Stromhandel und -vertrieb sowie Wärme auch einen aktiven Beitrag zum Aufbau des zukünftigen Energiesystems.

Dass der Wandel im Energiesystem zunehmend Fahrt aufnehme, zeige sich in der grossen Anzahl der Anschlussgesuche für Photovoltaikanlagen, Ladestationen oder Wärmepumpen. Diese hätten sich seit 2020 auf knapp 2900 mehr als verfünffacht.

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