Wie die Gemeinde Horw mitteilt, verleiht die Kunst- und Kulturkommission der Band Dada ante Portas für ihr bisheriges Wirken den Anerkennungspreis 2023.
Das sind die Bandmitglieder von Dada ante Portas (von links): Simon Ryf, Lukas Schaller, Pee Wirz und Luc Bachmann. - Gemeinde Horw
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Dada ante Portas, das sind Pee Wirz (Gesang, Piano, Akustikgitarre), Luc Bachmann (Gitarre, Gesang), Lukas Schaller (Gitarre, Gesang) und Simon Ryf (Bass).

Das erste Konzert der Band fand am 25. Oktober 1997 in der Zwischenbühne in Horw statt.

«Es gibt keine andere Band mit Horwer Ursprung, die eine fast drei Jahrzehnte umfassende Bandgeschichte mit so vielen nationalen und internationalen Erfolgen vorweisen kann», so begründet die Kunst- und Kulturkommission der Gemeinde Horw den Entscheid, der Band für ihr gesamtes bisheriges Wirken den Anerkennungspreis 2023 auszusprechen.

Der Preis ist mit 10'000 Franken dotiert.

Beeindruckender musikalischer Leistungsausweis

Die Band kann auf über 600 Auftritte in der Schweiz, in Deutschland, Österreich, Dänemark, Frankreich und in China zurückblicken.

Dada ante Portas verfügt inzwischen über einen beeindruckenden musikalischen Rucksack mit zwei Demos und neun Studioalben.

Dazu hat sie Radiohits verfasst wie «She Cries for Someone Else», «I Would Give You My Love», «Bloom» oder «400 Rainy Days». Rockkracher wie «Dance Beside the Moon», «Taking Your Love» oder «Mayhem».

Das Album «The Theory of Everything» (2008) war das bisher erfolgreichste der Band. Es verkaufte sich bereits über 25'000 Mal und brachte der Band ihre erste Goldene Schallplatte ein.

Die Band hatte auch schwierige Jahre

Dada ante Portas begeisterte auch das Fachpublikum. Im Jahr 2000 gewann die Band den Bandcontest «Music Acts 2000».

Es gab auch einige Jahre, in denen es nicht so rund lief, und es traten auch Mitglieder aus der Band aus.

Doch im Oktober 2019 gelang ihr mit dem Album «Hush» zum ersten Mal ein Einstieg auf Platz eins der Schweizer Charts.

In diesem Jahr hat die Band ein Best-of-Album und ein Buch veröffentlicht und geniesst sehr gute Resonanz und öffentliche Aufmerksamkeit.

Bezug zu Horw bleibt lebendig

Trotz grosser nationaler und internationaler Erfolge hat die Band ihren Bezug zu ihrem Horwer Ursprung nie ganz vergessen.

So war beispielsweise der Sänger Pee Wirz an der Eröffnungsveranstaltung des Kulturprojekts «Horwer Halbinsel» im Jahr 2015 anwesend.

Und am Horwer Erzählcafé zum Thema «Vom Jodel zu Rock und wieder zurück!», vor knapp zwei Jahren, trug er Anekdoten aus der Anfangszeit der Horwer Band bei.

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