Wie der EHC Frauenfeld mitteilt, gewann das Fanionteam am Samstag, 4. November 2023, zu Hause gegen den SC Langenthal mit 4:3 nach Penaltyschiessen.
Eishockey
Eishockey. (Symbolbild) - Pixabay
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Die Partie gegen den SC Langenthal begann für den EHCF denkbar schlecht. Nach nicht einmal fünf Minuten befanden sich die Thurgauer bereits in Rückstand.

Doch nur kurz darauf wussten die Heimherren im Überzahlspiel zu reagieren und konnten durch Tom Gerber den Ausgleich bewerkstelligen.

Mit dem Unentschieden ging es dann in die erste Pause.

Christopher Dixon mit unfairer und unsportlicher Aktion

Das zweite Drittel sollte aber wiederum einen unglücklichen Start für das Heim-Team mit sich bringen.

Nach nur drei Minuten konnte Boppart die Oberaargauer erneut in Führung bringen. Danach wurde das Spiel etwas wild.

Der Langenthaler Christopher Dixon wurde zunächst fair gecheckt und wusste danach mit einer unfairen und unsportlichen Aktion nichts besseres als direkt das Knie des Frauenfelder Captains Schnetzer zu attackieren.

Am Ende des zweiten Drittels stand es 2:2

Die Frauenfelder bewiesen Team-Spirit, in dem sie den Stürmer mit gerade mal einem Skorerpunkt aus den letzten 34 MHL-Spielen «zur Rede» stellten.

Die Folge waren dann insgesamt 60 Strafminuten und ein Powerplay für die Thurgauer.

Das Powerplay führte zwar zu keinem weiteren Frauenfelder Treffer, doch wenig später spielte der EHCF erneut mit einem Mann mehr und konnte durch Fehr erfolgreich abschliessen.

Mit 2:2 ging es ins nächste Drittel.

Das Penaltyschiessen musste die Entscheidung bringen

Doch auch hier waren erst gerade drei Minuten gespielt und die Hauptstädter waren erneut in Rückstand.

Der EHCF drückte auf den Ausgleich und konnte drei Minuten vor Schluss durch Tannò endlich ausgleichen. Erneut im Powerplay.

Damit ging es in die Verlängerung, welche jedoch keine weiteren Tore brachte und somit das Penaltyschiessen zur Entscheidung führen musste.

Frauenfeld gewann und festigte seine Position im Tabellen-Mittelfeld

Für Frauenfeld traffen Gemperli, Wetl und Zwissler mit ihren Versuchen, während Bamert nur einen Puck passieren lassen musste.

Frauenfeld hatte über das ganze Spiel mehr Chancen, Schüssse und Spielanteile, hat aber dreimal zu Drittelsbeginn einen Treffer hinnehmen müssen.

Dank einem starken Powerplay gingen die Thurgauer doch als Sieger vom Eis und festigen ihre Position im Tabellen-Mittelfeld und ihre Ambitionen auf die direkte Playoff-Qualifikation.

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