Wie die Stadt Baden miteilt, wird sie mit dem Label «KinderfreundlicheGemeinde» von Unicef, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, ausgezeichnet.
Die Stadt Baden.
Die Stadt Baden. - Nau.ch / jpix.ch
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Seit 2014 fördert die Stadt Baden Entwicklungen zugunsten von Kindern, Jugendlichen und Familien im Rahmen des Unicef-Labels «Kinderfreundliche Gemeinde». Stadträtin Regula Dell’Anno-Doppler freut sich sehr: «Seit dem 24. April 2024 wissen wir, dass uns Unicef das Label erneut für vier weitere Jahre verleihen wird.»

Die Unicef-Kommission «Kinderfreundliche Gemeinde» lobt in ihrem Entscheid die Stadt für ihren Aktionsplan und die kinderfreundliche Politik. Sie hält fest, dass das Engagement der Stadt Baden für Kinder und Jugendliche deutlich spürbar sei. Die offizielle Label-Übergabe findet im Rahmen der Eröffnung der neuen Streetworkoutanlage am 14. Juni 2024 in Baden-Dättwil statt.

Weitere geplante Massnahmen und Einbindung der Anliegen

Auch in den kommenden vier Jahren hat die Stadt Baden diverse Entwicklungen vorgesehen. So wird sie unter anderem die bereits erarbeitete Strategie «Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung» umsetzen.

Dabei sollen in Baden alle Kinder im Vorschulalter ganzheitlich gefördert und die Eltern von Kleinkindern in ihren Erziehungsaufgaben gestärkt werden. Zudem sollen Schülerinnen und Schüler des Kindergartens und der Primarschule Baden Schule und Betreuung als einen gemeinsamen Lern- und Lebensraum wahrnehmen.

Grundsätzlich sollen künftig Anliegen von Kindern und Jugendlichen systematisch in die Raum- und Verkehrsplanung der Stadt Baden einbezogen werden, damit kinderfreundliche Lebensräume entstehen und eine sichere und eigenständige Orientierung im öffentlichen Raum gewährleistet ist.

Konkret sollen die Anliegen von Kindern und Jugendlichen bei der Gestaltung der Aussenräume von Schul-, Spiel- und Sportanlagen verstärkt berücksichtigt werden. Zudem wird den Anliegen des Jugendparlaments Rechnung getragen, welches 2021 im Rahmen des Aktionsplans gegründet wurde.

Für die Stadt Baden ist Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit nicht nur ein Ziel, sondern ein fortlaufender Prozess. «So wie sich Kinder und Jugendliche entwickeln, entwickeln sich auch Anliegen und Bedürfnisse von Familien, ja der gesamten Gesellschaft in der Stadt», sagt Stadträtin Regula Dell’ Anno-Doppler.

Und sie ergänzt: «Neben der städtischen Verwaltung engagieren sich tagtäglich viele weitere Akteure wie Vereine, Organisationen und Fachstellen für eine Stadt, die auch für Kinder, Jugendliche und Familien lebenswert ist. Ihnen allen gehört ein grosses Dankeschön.»

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