St. Moritz bereitet sich auf die Realisierung einer neuen Eishalle vor, wobei die Sanierung von Altlasten auf dem Islas-Areal den Anfang macht.
St. Moritz
St. Moritz Dorf in Oberengadin. - Nau.ch / Simone Imhof

Das Wichtigste in Kürze

  • Die neue Eishalle soll auf dem Islas-Areal in St. Moritz errichtet werden.
  • Sie soll so konzipiert werden, dass sie Platz für 400 Zuschauende bietet.
  • Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im Jahr 2026.
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In der Bündner Gemeinde St. Moritz sind offenbar grosse Veränderungen geplant.

Vor sieben Monaten wurde ein umfassender Masterplan vorgestellt, der eine Reihe von Projekten beinhaltet. Nun wurde bekannt: Die neue Eishalle ist das erste Projekt auf der Liste und soll auf dem Areal Islas errichtet werden.

Bevor jedoch mit dem Bau begonnen werden kann, muss eine Altlastensanierung auf dem Areal Islas durchgeführt werden, berichtet das «Bündner Tagblatt».

Hierfür liege laut der Gemeinde bereits ein Konzept vor. Dieses soll noch in diesem Jahr zu einem Projekt ausgearbeitet werden.

Konzept und Planung der neuen Eishalle

Die Halle stehe Schulklassen sowie auch der Öffentlichkeit zur Verfügung. Hauptsächlich soll sie aber von lokalen Eissportvereinen genutzt werden. Touristische Nutzung sei laut der Gemeinde ebenfalls erwünscht, sofern die Belegung dies zulasse.

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Die Räumlichkeiten der Eishalle würden verschiedene Garderoben sowie einen Kraft-/Gymnastikraum umfassen. Sie wird so konzipiert, dass sie Platz für 400 Zuschauende biete.

Der Baukredit für die Sanierung soll im Frühjahr 2025 beantragt werden. Wenn alles nach Plan läuft, beginnen die Bauarbeiten für das Eissport- und Wertstoffgebäude im Jahr 2026.

Die Inbetriebnahme der Eishalle ist dann für Ende 2028 geplant.

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