Hunderte versammeln sich in Riga zur Unterstützung der Ukraine.
Zahlreiche Menschen nehmen am zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine an einer Solidaritätskundgebung am Freiheitsdenkmal teil. Foto: Alexander Welscher/dpa
Zahlreiche Menschen nehmen am zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine an einer Solidaritätskundgebung am Freiheitsdenkmal teil. Foto: Alexander Welscher/dpa - sda - Keystone/dpa/Alexander Welscher

Zwei Jahre nach Beginn des russischen Angriffskriegs haben sich am Samstag in Lettlands Hauptstadt Riga Hunderte von Menschen zu einer Solidaritätskundgebung für die Ukraine am Freiheitsdenkmal versammelt. Unter dem Motto «Gemeinsam bis zum Sieg!» schwenkten die Teilnehmer ukrainische und lettische Fahnen und hielten Plakate hoch, auf denen die russische Aggression verurteilt und zur Unterstützung der Ukraine aufgerufen wurde.

Gegenüber der nahe gelegenen Deutschen Botschaft standen zudem vereinzelte Plakate, auf denen Deutschland zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern aufgefordert wurde.

Solidarität mit dem ukrainischen Volk

«Lettland hat die Ukraine politisch, militärisch und finanziell unterstützt und wir werden dies auch weiterhin tun», sagte Regierungschefin Evika Silina in ihrer Rede. Auch ihre baltischen Amtskolleginnen, Kaja Kallas (Estland) und Ingrida Simonyte (Litauen), bekräftigten in Videoansprachen die weitere Unterstützung der Ukraine – bis zu deren Sieg.

In Solidarität mit dem ukrainischen Volk und zum Gedenken an die Opfer waren die Menschen in Lettland am Samstag zudem aufgerufen, um 9.00 Uhr Ortszeit einen Moment innezuhalten. Weiter sollte es mehrere Wohltätigkeitskonzerte und andere Veranstaltungen zur Unterstützung der Ukraine in dem baltischen EU- und Nato-Land geben.

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