Der Klimawandel verschärft laut einem EEA-Bericht Überschwemmungen und Dürren.
Ohne weitere Massnahmen gegen den Klimawandel werden voraussichtlich mehr Menschen in Europa durch klimabedingte Gesundheitsfolgen erkranken oder sterben. Beispiellose Hitzewellen, wie man sie in diesem Jahr gesehen hat, stellen die grösste Bedrohung dar. (Archivbild)
Ohne weitere Massnahmen gegen den Klimawandel werden voraussichtlich mehr Menschen in Europa durch klimabedingte Gesundheitsfolgen erkranken oder sterben. Beispiellose Hitzewellen, wie man sie in diesem Jahr gesehen hat, stellen die grösste Bedrohung dar. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/SALVATORE DI NOLFI

Der Klimawandel verschlimmert einem Bericht der Europäischen Umweltagentur (EEA) zufolge Überschwemmungen und Dürren und verringert die Wasserqualität. Dies stelle eine zunehmende Bedrohung für die Gesundheit der Menschen dar, heisst es in dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht der EU-Behörde mit Sitz in Kopenhagen.

Sie fordert ein schnelles Handeln und bessere Abstimmungen zwischen Regierungen und Behörden, um gesundheitliche Risiken einzuschränken oder zu vermeiden. Schon heute lebe jeder achte Europäer in Gebieten, die potenziell für Flussüberschwemmungen anfällig seien, heisst es in dem Bericht weiter.

Vor allem ältere Menschen, Kinder, Menschen mit schlechtem Gesundheitszustand, einkommensschwächere Bevölkerungsgruppen, Landwirte und Rettungskräfte seien am stärksten von Überschwemmungen, Dürren, Waldbränden oder Krankheiten betroffen.

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