Verschickt und vergeigt? Nicht, wenn man fehlerhafte E-Mails noch mal auf den Bildschirm holen und nachbearbeiten kann. Bei Googles Gmail lässt sich die Frist dazu einstellen.
Vertippt, verschickt, was nun? Fehlerhafte E-Mails lassen sich bei Gmail bis zu 30 Sekunden nach Versenden zurückholen.
Vertippt, verschickt, was nun? Fehlerhafte E-Mails lassen sich bei Gmail bis zu 30 Sekunden nach Versenden zurückholen. - Christin Klose/dpa-tmn

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Anrede vertippt, den Anhang vergessen oder gar den falschen Adressaten ausgewählt: Fehler beim Tippen einer E-Mail passieren schnell.
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Und – schwups – ist sie auch schon versendet.

Nutzerinnen und Nutzer von Gmail haben aber die Möglichkeit, Fehler binnen einer kurzen Frist auszubügeln. Ob in der App oder im Browser – jedes Mal nach Drücken des «Senden»-Buttons ploppt am unteren Bildschirmrand eine Benachrichtigung mit der Option «Rückgängig» auf. Klickt man sie an, kommt die elektronische Post zurück auf den Bildschirm. Man kann sie dann noch einmal bearbeiten.

So verlängern sie die Rückholfrist

Der Zeitraum, in dem das geht, lässt sich von den voreingestellten fünf Sekunden auf bis zu eine halbe Minute anpassen, erklärt Google in seinem Blog. Und das geht so:

- Bei Gmail auf das Zahnradsymbol oben rechts klicken. So gelangt man ins Einstellungsmenü.

- Danach «Alle Einstellungen aufrufen» anklicken.

- Im Zeileneintrag «E-Mail zurückrufen» wählt man in der Dropdown-Liste unter 5, 10, 20 oder 30 Sekunden aus. Fertig.

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