Laut Angaben des israelischen Militärs hat am Sonntag der Grenzübergang «Western Eretz» für Hilfslieferungen in den nördlichen Gazastreifen geöffnet.
Palästinensische Binnenvertriebene verlassen das Land mit ihren Habseligkeiten nach einem Evakuierungsbefehl der israelischen Armee in Rafah im südlichen Gazastreifen, 10. Mai 2024. - keystone/EPA/MOHAMMED SABER

Israel hat am Sonntag nach Angaben eines Militärsprechers den Grenzübergang «Western Eretz» zum nördlichen Gazastreifen für humanitäre Hilfstransporte geöffnet. Dadurch solle die Zahl der Hilfstransporte in den Gazastreifen und insbesondere in den nördlichen Bereich erhöht werden, hiess es. Am Sonntag hätten bereits Dutzende Lastwagen mit Mehl aus dem Hafen von Aschdod den Übergang passiert. Das Welternährungsprogramm (WFP) hatte vor Hunger im Norden des Gazastreifen gewarnt. Dort schreite die Unterernährung bei Kindern mit grosser Geschwindigkeit voran, hiess es in einem Bericht zur Lage in dem Gebiet.

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