Seit dem 9. Mai läuft «White Bird» von Marc Forster in den Kinos. Der Film spielt zur Zeit des Nationalsozialismus, stösst aber zuweilen auf Kritik.
Trailer von «White Bird» von Marc Forster.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Film «White Bird» von Regisseur Marc Forster ist am 9. Mai in den Kinos angelaufen.
  • Die Geschichte handelt von einer Jugendliebe zur Zeit des Nationalsozialismus.
  • Forster war Regisseur bei «Ein Quantum Trost» (2008) und «Ein Mann namens Otto» (2022).
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«White Bird» von Marc Forster ist in den Kinos angelaufen. Der Film erzählt die Geschichte einer Jugendliebe zu Zeiten des Nationalsozialismus. Vielen ist der Film zu kitschig und selbst Regisseur Marc Forster gibt das im Interview mit der «NZZ» zu: «Er hat Elemente von magischem Realismus, er soll berühren. Solche Filme haben automatisch ein Kitschelement, das ist kaum zu vermeiden.»

Und Forster weiter: «‹Finding Neverland› hatte das auch. Mir war bewusst, dass das Kitschige schon im Roman angelegt ist.» Die Romanvorlage basiert auf einem Jugendbuch von Raquel J. Palacio, die bereits für «Wunder» die Romanvorlage geliefert hatte.

Forster sagt, das Buch behandele ein Thema, das leider sehr real und drängend sei: «den Antisemitismus, der sich gerade nicht nur in Europa zeigt, sondern weltweit. Und ich stelle fest, dass die Jugend sich nicht genug damit beschäftigt.»

Der Schweizer Regisseur und Filmemacher war bereits erfolgreich mit Filmen wie «James Bond 007: Ein Quantum Trost» (2008), «World War Z» (2013) oder «Ein Mann namens Otto» (2022) mit Tom Hanks.

Kinostart von «White Bird» war am 9. Mai.

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